Das Global Society Institute in Tarifa wurde während des "Interkulturellen Marathons", der vom Netzwerk der Anna-Lindh-Stiftung organisiert wurde, zu einer Drehscheibe für den interkulturellen Austausch.
Die Veranstaltung brachte eine vielfältige Gruppe von Teilnehmern zusammen, darunter interkulturelle Mediatoren, Jugendarbeiter, Social-Media-Influencer, Künstler und Führungskräfte aus verschiedenen kulturellen Gemeinschaften.
Das Ziel? Die Entwicklung von Strategien zur Förderung der Einheit der Gemeinschaft durch die Auseinandersetzung mit irreführenden Narrativen und die Förderung des Verständnisses.
Eine beeindruckende Kunstausstellung der lokalen Künstlerin Yamila Abuámer Flores diente als Katalysator für Gespräche. Ihre Bilder von palästinensischen Frauen, begleitet von Texten, die vermenschlichen und der Polarisierung entgegenwirken, fanden bei den Teilnehmern großen Anklang.
Die Veranstaltung umfasste auch einen Live-Dialogkreis, der aus Tarifa übertragen und auf YouTube gestreamt wurde. Die Teilnehmer diskutierten über die Bedeutung der Kunst für die interkulturelle Kommunikation und den Bau von Brücken zwischen den Gemeinschaften.
Der Interkulturelle Marathon ist erst der Anfang. Das Projekt wird weiter wachsen, mit Plänen für eine erweiterte Kunstausstellung, ein interkulturelles Festival und Netzwerkmöglichkeiten für Organisationen, die den Dialog fördern.
Wir sind davon überzeugt, dass globale Führungspersönlichkeiten eine entscheidende Rolle bei der Förderung des gegenseitigen Verständnisses und des Respekts zwischen den Kulturen spielen müssen. Das Global Society Institute in Tarifa ist zu einem Ort geworden, an dem Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammenkommen, um ihren Teil zur Gestaltung der Zukunft beizutragen.