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Zusammenarbeit der Northern Policy Society

  • Autorenbild: GSI
    GSI
  • vor 10 Stunden
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Zusammenarbeit der Northern Policy Society
Zusammenarbeit der Northern Policy Society

Die Calotte Academy ist ein jährliches, interdisziplinäres Programm sowie ein reisendes Symposium, das Nachwuchsforschende, indigene Vertreterinnen und Vertreter, politische Entscheidungstragende und zivilgesellschaftliche Akteure zusammenbringt, um sich mit Fragen rund um die Arktis und den zirkumpolaren Raum auseinanderzusetzen. Mit dem Ziel, den Dialog zwischen Wissenschaft, Kultur und Politik zu fördern, setzt die Akademie auf erfahrungsorientiertes Lernen durch Exkursionen, Workshops und gemeinsame Projekte an verschiedenen Orten der Arktis. Die Teilnehmenden befassen sich mit Themen wie regionaler Governance, nachhaltiger Entwicklung, indigenen Rechten und ökologischen Herausforderungen und erhalten dabei praktische Einblicke in die sozialen, politischen und ökologischen Dynamiken des Nordens. Durch die Verbindung von praxisbezogenen Aktivitäten und theoretischen Diskussionen fördert die Calotte Academy ein Netzwerk kompetenter, interkultureller Führungspersönlichkeiten, die in der Lage sind, komplexe Fragen des zirkumpolaren Raums anzugehen.


Kürzlich führte Rea Fraser, Direktorin von GSI Tarifa, ein Interview mit dem renommierten Arktisforscher Lassi Heinen, Gründer der „Calotte Academy, School of Arctic Dialogue“ und Herausgeber des Arctic Yearbook, einer peer-reviewten Fachzeitschrift für arktische Analysen, Politik und Sicherheit. Das Gespräch beleuchtete den dialogorientierten Ansatz der Calotte Academy, die Relevanz wissenschaftlicher Erkenntnisse, interdisziplinäre Arbeitsweisen sowie deren Übertragbarkeit auf andere geopolitische Kontexte, darunter den Mittelmeerraum.


Die Calotte Academy 2025, unter dem Thema „Die Zukunft Europas – Eine nördliche Perspektive“, fand vom 10. bis 15. November 2025 in der europäischen Arktis statt. Die Ergebnisse dieser Veranstaltung sowie die Planungen für zukünftige Kooperationen zwischen arktischen und mediterranen interdisziplinären Dialoggruppen wurden im Januar 2026 während der Arbeitsgruppe im White House erörtert.


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